Eine Nacht. Eine Party. Fremde Bekannte. Zwei- oder einsame Menschen im Lost & Found und ein Mineralwasserrausch.

DAS STÜCK bzw. die Stückentwicklung KARDIA von Sarah Milena Rendel erzählt die zufällige Begegnung von zwei Frauen, die irgendwo zwischen allem und neben sich stehen. Alleine auf der Party, um zu sehen, dass auch andere einsam sind angesichts der Zusammenbrüche von inneren und äußeren Welten. Beide auf der Suche nach einem Sinn, einem Weiter und veganen Hotdogs mit ohne Zwiebel. Zwischen, in, außerhalb, vor und hinter ihnen eine Fläche – eine mal abstrakte, mal konkrete Projektion, die sie einfängt, umhüllt, ihre Geschichten lenkt. Ihre Gespräche.

DIE PROJEKTION – das Herz. Text und Projektion treten in einen Dialog, immer mehr wird das menschliche Herz in seiner Komplexität zu ergründen versucht. Das Herz, welches durch verschiedene Formen und Qualitäten wieder mit und in uns in Kontakt kommt und über das dünne Eis des Zweifels und der Ungewissheit Richtung Befreiung balanciert. Befreiung aus Ängsten, Süchten, toxischen Beziehungen hin zu einem neuen Übermorgen.

LIVE GEZEICHNETE PROJEKTIONEN IN DER HAUPTROLLE 
Die Stückentwicklung gemeinsam mit der Autorin Sarah Milena Rendel zeichnet sich durch ein besonderes interdisziplinäres Konzept aus. Neben den zwei Protagonistinnen Lara Bumbacher und Stefanie Früholz tritt als dritte Figur das Herz in Form von live gezeichneten Projektionen (Astrid Rothaug) auf und interagiert mit den Darstellerinnen.  Die Musik von Josef Rabitsch ist die Stimme des Herzens.